
Es ist vollbracht!

Abstimmung über die Zukunft des Bades wurde durchgeführt.
Am Samstag, den 7. Oktober sowie Mittwoch, den 18. Oktober fanden die außerordentliche Mitgliederversammlungen zum aktuellen Sachstand, der Machbarkeitsstudie Naturschwimmbad und der weiteren Vorgehensweise des Schwimmbadförderverins Kappel e.V. statt. Ziel war es, die Mitglieder und interessierte Bürger sowie politische Amtsträger über den Inhalt der 2016 in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie umfassend zu informieren. Da in den letzten Monaten bekannt wurde, dass eine konventionelle Sanierung des beliebten Kappler Schwimmbades insbesondere aus politischer und finanzieller Sicht außer Frage steht, sollte im Rahmen dieser Veranstaltung darüber hinaus auch abgefragt werden, inwiefern die (inzwischen 1045!) Mitglieder hinter einem alternativen Sanierungskonzept stehen und dieses unterstützen würden. dabei wurde hervorgehoben, dass aus Sixcht der Viorstandsschaft mindestens eine zwei-Drittel-Mehrheit erzielt werden müsse, um handlungsfähig zu sein und sich des Rückhaltes der Mitglieder sicher zu sein, ohne den keine Ideen oder Pläne umgesetzt werden können.
Erfreulicherweise ist das Abstimmungsergebnis sehr eindeutig ausgefallen. 89 % der stimmberechtigten Mitglieder des SFV stimmten dafür, dass sie sich den Erhalt des Bades in Form eines Naturschwimmbades, d.h. eines Schwimmbades mit natürlicher Wasseraufbereitung, vorstellen können, während nur 19 % dagegen stimmten und damit bekundeten, das Bad lieber weiterhin konventionell zu betreiben. 1% der abgegebenen Stimmen war ungültig.
Insgesamt war es eine sehr rege und offene, respektvolle und auch kritische Diskussion. Zu den Veranstaltungen kamen zur großen Freude der Vorstandsschaft nicht nur zahlreiche Kappler und Lenzkircher, sondern auch Mitglieder von weiter weg. So wollten auch viele freiburger, welche das Bad als kleinod der Idylle und Ruhe zu schätzen und zu lieben gelernt haben, mit über die zukünftige Ausrichtung des SFV und die Rettung des Bades mitentscheiden. Vielen Dank für das zahlreiche Erscheinen, die vielen, konstruktiven Beiträge und das beherzte Engagement!!!
Wie angekündigt, war dieses Abstimmung aber erst der erste Schritt. Der Weg zur Rettung des Bades wird sicherlich noch lang und mitunter auch holprig sein. Aber der Anfang ist getan. Nun ist viel zu tun! Packen wir’s an!
In den nächsten Monaten werden wir eifrig Spendenkonzepte erstellen, Spenden sammeln, ein Spendenkonto und einen Spendenzähler einrichten, Kontakt zu Großspendern und Förderern aufnehmen, politische Arbeit leisten.