Der Verein

Die Geschichte des Schwimmbadförderverein Kappel beginnt mit einem Schreiben an den Gemeinderat von Lenzkirch vom 12. Dezember 1988. Es wurde von sämtlichen Kappler Vereinsvorsitzenden unterschrieben. Der Gemeinderat wird darin aufgefordert, in seiner Sitzung am 15.12.1988 für den Erhalt des Kappler Bades zu stimmen.

In der oben erwähnten Gemeindratsitzung kam es schließlich zu einem Patt. Die Stimme des Bürgermeisters gab den Ausschlag für die sofortige Schließung des Freibades. Mit großer Betroffenheit traf sich anschließend eine Interessengruppe um über die Lage zu beraten. Viele Möglichkeiten wurden diskutiert. Als beste Idee schälte sich die Gründung eines Fördervereines heraus. Am 4. März 1989 war es so weit: Rund 130 Interessierte waren zur Gründungsversammlung des Schwimmbadförderverein Kappel in die Hochfirsthalle gekommen.

Proklamiertes Ziel des Fördervereins war (und ist!) die Erhaltung des Schwimmbades, aber nicht nur diese zu fordern, sondern auch zu fördern!

Im März 1989 wurde ein Gutachten für die notwendige Sanierung herausgegeben. Die Sanierungskosten lagen zwischen 169.000,- DM und 838.000,- DM. Hinzu kommt die Tatsache, dass es im Hauptort der Gemeinde Lenzkirch (nur 3 Kilometer vom Kappler Bad entfernt) ein weiteres, beheitztes Bad gibt, dessen Kapazität ausreichend für die Bevölkerung sei. Empfelung: „Es ist langfristig für einen Ersatz der Badeanlage zu sorgen!“

In einem Brief an den Gemeinderat wurde darum gebeten, das Bad mit Minimalaufwand zu öffnen.

Das Becken wurde abgedichtet, das Abwasser mittels einer Gülleverschlauchung in den Kanal geleitet. Das Bad konnte 1989 geöffnet werden!

Seit dem Gründungstag hat der Schwimmbadförderverein mit all seinen Mitgliedern (der SFV zählt mittlerweile stolze 1034 Mitglieder! Stand 6.9.2017) dafür Sorge getragen, das das Freibad Kappel weiterhin jährlich seine Tore öffnen konnte. Mit Erfolg!

Das Bad

  • 50 m-Becken (nicht beheizt)
  • Kinderbecken mit großem Sonnenschirm und diversen kostenlosen Spielgeräten
  • Spielplatz mit Klettergerüst, Rutsche, Schaukeln, Sandkiste und dazugehörigem Sandspielzeug
  • Beachvolleyballplatz
  • Denkmalgeschützte Umkleidekabinen inklusive eines Kiosks
  • Einmaliges Panorama mit Blick auf den Hochschwarzwald

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